In vielen Städten gewinnt Bürgerbeteiligung zunehmend an Bedeutung, und dabei zeigt sich immer wieder die Stärke der Consul Plattform. Eines der beeindruckendsten Projekte in Deutschland wurde kürzlich in der Stadt Würzburg durchgeführt, bei dem Consul als zentrale Beteiligungsplattform eingesetzt wurde, um die Bevölkerung aktiv in die Stadtplanung einzubinden. Im Rahmen eines Vortrags von Tilman Hampl, einem Vertreter der Stadt Würzburg, wurde die Erfolgsgeschichte dieses Projekts detailliert dargestellt.

Die Consul Plattform in Würzburg im Einsatz

Der Startschuss: Die Consul Plattform und Corona als Katalysator

Ursprünglich initiiert von Studierenden der Universität Würzburg, nahm das Projekt bereits vor der Corona-Pandemie seinen Lauf. Tilman Hampl berichtete, dass zu Beginn sein Team selbst auf eigene Server setzte, um Consul, eine Open Source-Plattform für Bürgerbeteiligung, eigenständig zu implementieren. Doch mit dem Ausbruch der Pandemie wurde klar, dass Beteiligungsprojekte noch stärker digitalisiert werden mussten. So wuchs die Bedeutung der Consul Software, die inzwischen auch in professionellen Händen liegt und zahlreiche Verfahren begleitet.

Ein erfolgreiches Beteiligungsprojekt im Stadtkontext

Die Stadt Würzburg entschied sich, mit Consul ein umfassendes Beteiligungsverfahren zur Gestaltung der Innenstadt durchzuführen. Tilman Hampl hob hervor, dass die Bevölkerung schnell auf das Projekt reagierte: Schon nach wenigen Tagen wurden konkrete Vorschläge eingereicht, die intensiv diskutiert wurden. Dabei zeigte sich, wie einfach die Consul Plattform die Partizipation ermöglichte. Die Diskussionen verliefen konstruktiv und wurden als Musterbeispiel erfolgreicher Bürgerbeteiligung mit Consul beschrieben.

Obwohl die initiale Laufzeit der Beteiligung auf drei Wochen angesetzt war, wurde das Projekt aufgrund der hohen Beteiligung verlängert. Dies zeigt, wie flexibel die Consul Beteiligungsplattform auf die Bedürfnisse von Städten und Bürger*innen eingehen kann.

Von der Beteiligung zum städtischen Entscheidungsprozess

Tilman Hampl erläuterte auch, wie nahtlos die Consul Software in den städtischen Entscheidungsprozess integriert wurde. Dank der Möglichkeit, alle Vorschläge und Kommentare effizient herunterzuladen und zu analysieren, konnten sie für die städtische Weiterverarbeitung genutzt werden. Die Analyse der Bürgerbeteiligung wurde mithilfe moderner Technologien durchgeführt, um Stimmungen und Trends aus den Beiträgen der Bürger*innen abzuleiten. Die beliebtesten Vorschläge wurden in einer Präsentation für den Stadtrat zusammengefasst, unterstützt durch die Consul Open Source-Funktionalitäten.

Eine zukunftsweisende Lösung für Städte in Deutschland

Die Stadt Würzburg plant bereits weitere Projekte mit Consul Deutschland und steht im Austausch mit anderen Kommunen, um die Consul Beteiligungsplattform weiter auszubauen und zusätzliche Funktionen zu integrieren. Diese Kooperationen sollen dazu beitragen, die Open Source-Plattform gemeinsam weiterzuentwickeln und so die Zukunft der Bürgerbeteiligung in Deutschland maßgeblich zu gestalten.

Consul bietet Städten und Gemeinden eine einzigartige Möglichkeit, Bürger*innen aktiv in Entscheidungen einzubinden und die Demokratie zu stärken. Mit über 15 abgeschlossenen Verfahren zeigt sich, dass die Consul Software nicht nur ein Tool für Beteiligung ist, sondern eine Plattform, die Menschen zusammenbringt und den Dialog fördert.