Testsieger: CONSUL

Go Vocal behauptet in einem Blogartikel aus dem Jahr 2024, eine bessere Alternative zu Consul zu sein. Um Aufmerksamkeit zu generieren, bietet Go Vocal sogar auf Consul-Keywords bei Google, um Suchende direkt auf ihren Artikel zu lenken. Doch hält diese Behauptung einer genaueren Prüfung stand? Viele Anbieter proprietärer Beteiligungsplattformen versprechen einfache Lösungen, doch meist gehen sie mit hohen Kosten, geringer Anpassbarkeit und eingeschränkter Transparenz einher.

Wir analysieren die Unterschiede und zeigen, warum Consul in der Version von demokratie.today die beste Wahl für nachhaltige und skalierbare Bürgerbeteiligung ist.

1. Open Source vs. proprietäre Plattformen

Consul ist eine bewährte Open-Source-Software mit einer großen nationalen sowie internationalen Community. Städte weltweit nutzen Consul und profitieren von ständiger Weiterentwicklung durch unabhängige Experten.

Go Vocal und andere Anbieter proprietärer Plattformen verfolgen hingegen ein Geschäftsmodell, das Städte und Kommunen in eine Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter bringt. Das bedeutet:

Lock-in-Effekt: Wechsel zu einer anderen Lösung ist schwierig oder mit hohen Kosten verbunden.
Kostenpflichtige Erweiterungen: Zusätzliche Funktionen müssen teuer hinzugebucht werden.
Keine Transparenz: Die Software-Logik ist nicht öffentlich einsehbar.

Mit Consul bleibt die volle Kontrolle bei Kommunen und Organisationen. Anpassungen sind jederzeit möglich – ohne versteckte Kosten oder langfristige Bindung an einen Anbieter.

2. Skalierbarkeit kann teuer werden

Consul in der Version von demokratie.today ist auf große Beteiligungsprojekte ausgelegt. Zahlreiche Städte mit Millionen Einwohnern setzen Consul ein. Die Plattform kann flexibel angepasst und erweitert werden, ohne dass die Kosten explodieren.

Bei Anbietern proprietärer Software wird Skalierung oft sehr teuer:

→ Höhere Nutzerzahlen bedeuten steigende Lizenzkosten.
→ Zusätzliche Funktionen müssen kostenpflichtig hinzugebucht werden.
→ Anpassungen erfordern teure, proprietäre Entwicklungen durch den Anbieter.

Bei Consul hingegen gibt es keine versteckten Kosten – die Plattform wächst mit den Anforderungen, ohne dass sich die Gebührenstruktur verändert.

3. Full-Service statt Lizenzmodell – kostengünstiger und flexibler

Während Go Vocal und andere Anbieter proprietärer Software ein lizenzbasiertes Geschäftsmodell verfolgen, das mit steigender Nutzung teurer wird, bietet demokratie.today einen Full-Service für Consul, der

flexibel anpassbar,
kostengünstiger,
→ und ohne Lizenzzwang nutzbar ist.

Das bedeutet: Kommunen und Organisationen bezahlen nur für tatsächliche Dienstleistungen wie Hosting, Support und individuelle Anpassungen – und nicht für eine teure Lizenz, die mit jeder Nutzererweiterung steigt.

4. Datenschutz und Datensicherheit

Die Beteiligungssoftware Consul setzt auf europäische Datenschutzstandards. Daten können auf eigenen Servern oder bei vertrauenswürdigen Hosting-Anbietern gespeichert werden.

Anbieter proprietärer Software speichern Daten oft auf externen Servern. Kunden haben keine vollständige Kontrolle darüber, wo und wie die Daten verarbeitet werden.

5. Langfristige Investitionssicherheit

Mit Consul investieren Kommunen in eine nachhaltige, bewährte Lösung. Anbieter proprietärer Software sind hingegen wirtschaftlich abhängig von ihren Abo- oder Lizenzmodellen. Dadurch kann es jederzeit zu:

→ Preisänderungen
→ Lizenzmodellen mit jährlichen Gebühren
→ Einschränkungen bei der Nutzung kommen.
→ Mit Consul bleibt die Plattform dauerhaft nutzbar, ohne Abhängigkeit von einem einzelnen Anbieter.

6. Interaktive Beteiligungsformate statt starrer Prozesse

Die Open-Source-Plattform Consul bietet eine Vielzahl von Beteiligungsmodulen, darunter:

→ Kommentare
→ Diskussionen
→ Vorschlagswesen
→ Abstimmungen
→ Kurzumfragen
→ Bürgerbudgets
→ Kollaborative Textbearbeitung
→ Formulare (Stellungnahmen)
→ Veranstaltungskalender
→ Vorhabenliste
→ Mängelmelder
→ Stimmen der Stadt
→ Livestream
→ News-Feed

Go Vocal und viele proprietäre Anbieter können mit einem solchen Funktionsumfang bei weitem nicht mithalten. Sie lassen viele interaktive Beteiligungsformen außen vor.

7. Aktive Community und regelmäßiger Austausch

Die Consul-Software wird nicht nur weltweit eingesetzt, sondern hat auch eine sehr aktive deutsche Community.

Monatliches Consul Meetup: Städte und Institutionen tauschen sich regelmäßig zu neuen Entwicklungen und Best Practices aus.
Offener Austausch: Anwender können voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen.
Zukunftssichere Entwicklungen: Neue Funktionen und Verbesserungen werden in einer offenen Community diskutiert und gemeinsam weiterentwickelt.

Kunden von Anbietern proprietärer Software haben häufig keinen Austausch untereinander. Es gibt weder eine aktive Community noch regelmäßige Treffen, bei denen sich Nutzer über Erfahrungen und Herausforderungen austauschen können.

8. Innovationskraft durch Open Source – Entwicklungsvorsprung von Consul

Consul entwickelt sich schneller weiter als proprietäre Plattformen wie Go Vocal, da Open Source Innovationen weltweit fördert. Dienstleister wie demokratie.today treiben diese Entwicklung aktiv voran.
Das zeigt sich an konkreten technischen Vorteilen, die proprietäre Anbieter nicht bieten:
3D-Kartenintegration für bessere räumliche Orientierung in Bürgerbeteiligungsprojekten wie z.B. in Kempten.
Anbindung an BundID und das Melderegister, wodurch eine sichere, standardisierte Verifikation möglich ist. Die Stadt Siegburg nutzt beide Methoden, um sicher zu gehen, dass in ausgewählten Projekten auch wirklich nur Siegburger teilnehmen können.
KI-gestützte Beteiligungstools, die den Verwaltungsaufwand reduzieren und Engagement-Prozesse effizienter gestalten.

Diese Fortschritte wären in einem geschlossenen System wie Go Vocal kaum möglich, da proprietäre Anbieter oft erst spät auf neue Technologien reagieren.

Fazit: Consul bleibt die beste Wahl für echte Bürgerbeteiligung

Go Vocal mag als Beteiligungslösung interessant klingen, doch in zentralen Punkten bleibt Consul überlegen:
Open Source & volle Kontrolle
Skalierbarkeit ohne versteckte Kosten
Full-Service von demokratie.today – flexibler & kostengünstiger als Lizenzmodelle
Datensicherheit & Datenschutz nach EU-Standards
Langfristige Investitionssicherheit
Flexible Beteiligungsmodule statt starrer Prozesse
Eine aktive deutsche Community mit monatlichen Meetups
Innovationskraft durch Open Source – mit 3D-Karten, BundID & KI-Anwendungen

Wer eine langfristige, nachhaltige und transparente Bürgerbeteiligungslösung sucht, kommt an Consul in der Version von demokratie.today nicht vorbei.